Vertreterin der Moderne schlechthin
Als wichtige Vertreterin der Moderne, als Frau und Künstlerin, die sich nicht nur in Österreich, sondern auch international in der Kunstwelt, auf dem Kunstmarkt positionierte, war und ist Maria Lassnig in wichtigen Ausstellungshäusern zu sehen, in bedeutenden Sammlungen vertreten. Ihre Bilder erzielen herausragende Ergebnisse, so etwa „Der Wald”, 1985, 491.000 Euro.
Lassnig ist präsent.
Die Körperbilder, das dargestellte Körperempfinden der 2014 verstorbenen Künstlerin sind spürbar, aktuell und zeitlos, sie brauchen Luft und Raum, sie atmen.
Lassnig ist spürbar.
So thematisierte sie das Körperbewusstsein, indem sie ohne Vorbild und unnachahmlich Figürliches und Abstraktes, Körperlichkeit und psychische Zustände vereinte. In ihren Selbstporträts werden Innen- und Außenwelt dargestellt; sie ist auf – ja inner- und außerhalb der Leinwand greifbar.
Lassnig schafft Raum.
Und das eben nicht nur, weil zwei ihrer Werke, nämlich „Innerhalb und Außerhalb der Leinwand I und II“ aus 1984/85, in der zeitgenössischen Kunst Auktion am 22. November 2017 im Dorotheum angeboten wurden.
Lassnig und ihre Kunst lassen einen nicht los.
Bilder:
Maria Lassnig
„Innerhalb und außerhalb der Leinwand I & II“, 1984/85
Öl auf Leinwand, je 120 x 100 cm
erzielter Preis für Innerhalb und außerhalb der Leinwand I € 295.800
Zeitgenössische Kunst Teil II:
Maria Lassnig fehlt nicht!
Maria Lassnig
„Portrait Roland von Schulze“, ca. 1977
Öl auf Leinwand, 55 x 60 cm
Schätzwert € 50.000 – 80.000