Feiern und Fernweh: in unserer ersten Auktionswoche vom 24. – 26. April 2018 erwarten Sie ausgesuchte Werke Alter Meister, Gemälde des 19. Jahrhunderts, bis hin zu Antiquitäten!
Am Beginn der ersten Auktionswoche steht unsere „Alte Meister“ Auktion am Dienstag, 24. April, gefolgt von „Gemälden des 19. Jahrhunderts“ am Mittwoch, 25. April. Den Abschluss bildet unsere „Antiquitäten“ Auktion am Donnerstag, 26. April.
Werfen Sie jetzt schon einen Blick auf unsere Top Lots:
Gemälde Alter Meister: Ein Hoch auf den König
Pieter Brueghels bemerkenswerte Darstellung der Heiligen Drei Könige gibt die Tradition wieder, nach der sich die Festgemeinde nach dem Kirchgang zu einem großen Festmahl versammelt. Im Zuge dieser Zusammenkunft wurde jene Person, die in seinem Kuchen eine Bohne fand, zum König gewählt.
Mit einer Krone aus Papier auf dem Haupt, durfte der frischgewählte Regent nun seinen Hofstaat ernennen. Sobald der König sein Glas erhob und der Trinkspruch „Der König trinkt“ ausgerufen wurde, konnten die Feierlichkeiten beginnen. Als Vorlage für den „Bohnenkönig“ wurde vermutlich eine verloren gegangene Darstellung von Brueghels Zeitgenossen Martin van Cleve verwendet. Mit einem Schätzwert von € 700.000 – 900.000 zählt dieses Bild zu dem Top Lots der „Alten Meister“ Auktion am 24. April.
Pieter Brueghel II. (1564/65–1637/38), Der Bohnenkönig, Öl auf Holz, 75 x 105 cm, € 700.000 – 900.000
Gemälde des 19. Jh.: Sehnsuchtsort Italien
Er war einer der bedeutendsten Landschaftsmaler seiner Zeit und sein Ölgemälde „Der Ausbruch des Vesuvs“ zählt zu am höchsten bewerteten Werken der Auktion „Gemälde des 19. Jahrhunderts“ am 25. April: die Rede ist von Oswald Achenbach. Der Schätzwerk des Bildes liegt zwischen € 150.000 und € 200.000. Künstler wie Giovanni Grubas, Guglielmo, Beppe Ciardi, Anton Romanko und Rudolf von Alt haben auch Italien als Motiv gewählt.
Oswald Achenbach (1827–1905), Der Ausbruch des Vesuvs, 1890, Öl auf Leinwand, 122 x 152 cm, € 150.000 – 200.000
Weißgold
Das Highlight unserer Antiquitäten Auktion am 26. April stammt aus der Königlichen Porzellan Manufaktur Berlin, besser bekannt unter dem Namen „Meißen“. Die Gestaltung der Blumen weicht von der im 18. Jahrhundert üblichen ab – statt in Form eines Buketts, werden sie in ihrer Gesamtheit dargestellt. Unsere Expertin datiert dieses 87 cm große Werk ins Jahr 1890/1 und schätzt es auf € 80.000 – 140.000.
Ernst Heinecke Rokoko-Deckelvase mit „Weichmalerei“, Porzellan, Höhe 87 cm, KPM-Berlin 1890/91, € 80.000 – 140.000
Auktionswoche Höhepunkte: April 2018
Client Advisory Service
Für Fragen zu den Auktionen steht Ihnen unser Client Advisory Service immer gerne zur Verfügung!
Tel +43-1-515 60-570, Fax -489
client.services@dorotheum.at