Sie faszinieren durch ihre leuchtende Farbe und eindrucksvolle Formen: Korallen stammen aus den Tiefen der Meere, wachsen natürlich und können nicht gezüchtet werden. Sie sind Wunder der Natur, auf Grund der schädlichen Umwelteinflüsse werden sie immer seltener und je nach Größe und Qualität erzielen sie oft hohe Preise.
Schon im alten Ägypten sollten Korallen als Grabbeigaben zum Schutz vor bösen Geistern dienen; als Perseus der Medusa den Kopf abschlug, heißt es in der griechischen Mythologie, erstarrten die ins Meer spritzenden Blutstropfen augenblicklich zu Korallen; bis heute werden den Korallen heilbringende Kräfte zugeschrieben: Als Glücksbringer für Babys zum Beispiel; vor allem in Italien vertraut man auf ihre Wirkung gegen den bösen Blick.
Bei guter Qualität und gutem Zustand schätzt man Korallen nicht zuletzt als Wertanlage. So muss man die Kleinode aus dem Meer auch schätzen und pflegen: Sie reagieren empfindlich auf Chemikalien in Parfum oder Körpercremen. Oberflächliche Beschädigungen können aber – im Unterschied zu Perlen wo dies nicht möglich ist – durch Polieren beseitigt werden.
Je nach Rottönen unterscheidet man verschiedene Farbvarietäten: hellrot bis lachsfarbig = Momo; mittelrot = Sardegna; tiefrot bis dunkelrot = Moro; zartrosa bis getöntes Weis = Engelshaut – Koralle
Unsere nächste Schmuckauktion bietet gleich zwölf Schmuckstücke, für die Korallen verarbeitet wurden.