Mit dem Dorotheum ins mumok

Dorotheumstag im mumok

Am Sonntag, den 27. Mai 2018 von 10 bis 19 Uhr lädt das Dorotheum auch heuer wieder zu freiem Eintritt ins Museum Moderner Kunst (mumok).

Spannende Führungen und ein spezielles Kinderprogramm geben Einblicke in die Ausstellungen Bruno Gironcoli. In der Arbeit schüchtern bleiben., Optik Schröder II. Werke aus der Sammlung Alexander Schröder sowie Kunst ins Leben! Der Sammler Wolfgang Hahn und die 60er Jahre und Cécile B. Evans AMOS‘ WORLD: Episode One.

Optik Schröder II. Werke aus der Sammlung Alexander Schröder

Seit 3. Februar zeigt das mumok mit der Ausstellung Optik Schröder II einen repräsentativen Querschnitt durch die Sammlung von Alexander Schröder. Anhand der Werke lassen sich einige bestimmende konzeptionelle Tendenzen und Setzungen in der westlichen Kunstentwicklung der vergangenen drei Jahrzehnte ablesen: der Bezug auf das Soziale, queeres Leben, Institutions- und Ökonomiekritik, die Auseinandersetzung mit öffentlichen Räumen und Architektur, Poesie oder aktuelle Formen der Kritischen Malerei.

Optik Schröder II. Werke aus der Sammlung Alexander Schröder, mumok, 3. Februar – 27. Mai 2018, © mumok, Photo: Stefan Korte
Optik Schröder II. Werke aus der Sammlung Alexander Schröder, mumok, 3. Februar – 27. Mai 2018, © mumok, Photo: Stefan Korte

Bruno Gironcoli. In der Arbeit schüchtern bleiben

Kunst ins Leben! Der Sammler Wolfgang Hahn und die 60er Jahre

Das Rheinland war in den 1960er-Jahren ein wichtiger Schauplatz für eine neue, international vernetzte Generation von Künstlern deren Inspiration der Alltag lieferte. Sie durchbrachen die Grenzen der Disziplinen und kollaborierten mit Musikern, Literaten, Filmemachern und Tänzern. Am Puls dieser ungewöhnlichen Zeit begann der Kölner Restaurator Wolfgang Hahn (1924–1987), die neue Kunst zu erwerben und trug Werke des Nouveau Réalisme, Fluxus, Happening, der Pop Art und Konzeptkunst zusammen. Die Ausstellung ist seit 10. November zu besichtigen.

Öyvind Fahlström, Green Seesaw (Detail), 1968–1969, Holz, Lack- und Metallüberzug, Pappmaché und kolorierte Fotografien, 73 x 235 x 19 cm, mumok Museum moderner Kunst Stiftung Ludwig Wien, ehemals Sammlung Hahn, Photo: mumok,© Bildrecht Wien, 2017
Öyvind Fahlström, Green Seesaw (Detail), 1968–1969, Holz, Lack- und Metallüberzug, Pappmaché und kolorierte Fotografien, 73 x 235 x 19 cm, mumok Museum moderner Kunst Stiftung Ludwig Wien, ehemals Sammlung Hahn, Photo: mumok,© Bildrecht Wien, 2017

Cécile B. Evans. AMOS‘ WORLD: Episode One

Die amerikanisch-belgische Künstlerin Cécile B. Evans untersucht in ihren Arbeiten die Bedeutung und Rolle von Emotionen in gegenwärtigen Gesellschaften und beschäftigt sich mit dem zunehmenden Einfluss neuer Technologien auf unsere Gefühle und Handlungen. Für ihre Einzelausstellung im mumok entwickelt sie ein architektonisches Setting, in dem die Videoarbeit AMOS’ WORLD präsentiert wird.

Cécile B. Evans. Production Still: AMOS‘ WORLD, 2017 Credit: Yuri Pattison
Cécile B. Evans. Production Still:AMOS‘ WORLD: Episode One', 2017 Credit: Yuri Pattison

Kunstspaß für Kinder

Auch für die Kleinen bietet der Dorotheumstag im mumok ein umfassendes Programm.
So können sich Kinder in der Wunschlandschaft künstlerisch ausprobieren und an einer gemeinsamen Skulptur arbeiten, oder sich im offenen Atelier an verschiedensten künstlerischen Techniken versuchen.

Weitere Informationen zum Programm finden Sie hier.

Wir wünschen einen spannenden Museumsbesuch!

mumok – Museum moderner Kunst Stiftung Ludwig Wien
MuseumsQuartier, Museumsplatz 1
1070 Wien
Tel.: +43-1-52500-0
www.mumok.at

 

Coverbild: Dorotheum Tag im mumok, Foto: © Niko Havranek

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